Beitragsbild zur E Dur Tonleiter

E-Dur Tonleiter – (E major) 4# als Vorzeichen

In dieser Lektion lernen wir, wie man die E-Dur-Tonleiter spielt. Wir werden einen Blick auf die Noten dieser Tonleiter werfen, ihre Intervalle, Stufen, Modi, Dreiklänge, Fingersätze und mehr. Wir werden uns Diagramme dieser Tonleiter auf der Klaviertastatur, dem Violinschlüssel und dem Bassschlüssel ansehen.

Um mehr über diese und andere Tonleitern zu erfahren, schaue dir gerne unseren Kurs an.

Wie sieht eine E-Dur Tonleiter aus?

Die Noten der Tonleiter sind E, F♯, G♯, A, B, C♯ und D♯. Die Note E wird eine Oktave höher wiederholt. Seine Schlüsselsignatur hat vier Kreuze.

E-dur Tonleiter
E-Dur Tonleiter im Violinschlüssel
E-dur Tonleiter Bassschlüssel
E-Dur Tonleiter Bassschlüssel

Wissenswertes über diese Tonleiter

Im 19. Jahrhundert waren Sinfonien in dieser Tonart selten, wobei Anton Bruckners Sinfonie Nr. 7 eines der wenigen Beispiele ist (siehe Liste der Sinfonien in E-Dur). Für Bruckner „wird die Tonart E-Dur häufig mit Musik der Kontemplation in Verbindung gebracht“.

Antonio Vivaldi verwendete diese Tonart für das „Frühling“-Konzert aus „Die vier Jahreszeiten“.

Nur zwei der 104 Symphonien Joseph Haydns stehen in E-Dur: Nr. 12 und Nr. 29.

Beethoven verwendete die Tonart E-Dur für zwei seiner Klaviersonaten, Op. 14/1 und Op. 109.

Johann Sebastian Bach verwendete E-Dur für ein Violinkonzert sowie für seine dritte Partita für Solovioline; die Tonart ist für das letztere Stück besonders geeignet, da ihre Grundtonart (E) und Subdominante (A) offenen Saiten auf der Violine entsprechen, was die Klangfarbe (und Leichtigkeit des Spiels) des Bariolage im ersten Satz verstärkt.

Welche Songs gibt es in E-Dur?

Beginnend mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 begannen mehrere Werke in der Tonart c-Moll langsame Sätze in E-Dur zu haben, drei Beispiele dafür sind die Erste Symphonie und das Klavierquartett Nr. 3 von Johannes Brahms und Sergej Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 2.

Folgende weiter Stücke sind in dieser Tonart komponiert worden:

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Außerdem beginnt Frédéric Chopins erstes Klavierkonzert in e-Moll, die letzten beiden Sätze stehen jedoch in E-Dur. Seine Etüde Op. 10, Nr. 3, eines seiner bekanntesten Werke, steht ebenfalls in E-Dur, genau wie sein letztes Nocturne, Op. 62 Nr. 2 und Scherzo Nr. 4.

Alexander Skrjabin komponierte seine ambitionierte erste Symphonie.

Zwei Symphonien, die in d-Moll beginnen und in E-Dur enden, sind Havergal Brians Symphony No. 1 (Gothic) und Carl Nielsens Symphony No. 4.

Typischerweise wechseln jedoch einige Symphonien, die in e-Moll beginnen, für das Finale zu E-Dur, wie z.

In Gioachino Rossinis Wilhelm-Tell-Ouvertüre stehen der erste Satz und das Finale in E-Dur. Richard Wagners Tannhäuser-Ouvertüre steht ebenfalls in E-Dur.

Das sagen andere über diese Tonart

Marc-Antoine Charpentier beschreibt sie als lärmend und laut, während der deutsche Opernsänger Johann Mattheson sie mit den Worten „Verzweiflung und tödliches Leid, einschneidend wie die Trennung der Seele vom Körper“ beschreibt. Der Dichter, Komponist und Organist Christian Friedrich Daniel Schubart beschreibt sie hingegen als kraftvolle Freude, glückliches Lachen und höchste Zufriedenheit.

Akkorde der E-Dur Tonleiter

  • E-Dur mit den Noten e – g# – h
  • Fis-Moll bestehend aus f# – a – c#
  • Gis-Moll bestehend aus den Tönen g# – b – d#
  • A-Dur mit den Noten a – c# – e
  • H-Dur bestehend aus b – d# – f#
  • Cis-Moll mit den Noten c# – e – g#
Töne
e – fis – gis – a – h – cis – dis – e
Akkordsymbol
E
Vorzeichen4#
Paralleltonart
cis-moll
Varianttonart
e-moll
DominanteH-Dur
Subdominante A-Dur
Tonleiter auf dem Klavier gespielt (Audiobeispiel)

Die Tonleiter auf dem Klavier

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