Die h-moll Tonleiter ist von großer Bedeutung in der Musikwelt, insbesondere in der klassischen Musik. Sie verleiht Kompositionen eine tiefgründige und melancholische Stimmung und ermöglicht es Musikern, komplexe Harmonien und Tonarten zu erkunden.
Übersicht
Übersicht
Die h-Moll Tonleiter ist eine Tonart des Moll-Modus, die auf dem ursprünglichen H basiert. Diese Tonart wird in der Notenschrift mit zwei Kreuzzeichen (F # und C #) geschrieben. Die entsprechende Tonleiter und der Grundakkord dieser Tonart (b,d und f#) werden ebenfalls als h-Moll bezeichnet.
Töne | h-cis-d-e-fis-g-a-h |
Akkordsymbol | h, Hm |
Vorzeichen | 2♯ |
Paralleltonart | D-Dur |
Dominante | Fis-Dur / fis-Moll |
Subdominante | E-Moll |
Im Englischen heißt diese Tonart b-Moll, weshalb sie in der Unterhaltungsmusik oft mit dem Akkord b oder Bm bezeichnet wird.
Welche Lieder gibt es in h-Moll?
Viele Komponisten des Barock und darüber hinaus wie zum Beispiel Beethoven und Schubert verbanden diese Tonart mit Dunkelheit und Tod. Überzeug euch selbst, hier sind einige Stücke:
- Chopin – Prélude op. 28 Nr. 6 Sonate/1. Satz*
- Bach – Messe*
- Franz Schubert – Symphonie Nr. 8 H-moll “ Die Unvollendete“*
- Bach – Das Wohl temperierte Klavier – BWV 846-893*
- Tschaikowsky: Symphonie Nr 6*
Johann Sebastian Bachs B-Messe ist nach dem Kurs benannt, den Bachs Zeitgenosse Johann Mattheson als „seltsam, unglücklich und melancholisch“ beschrieb. Beethoven hätte es die „schwarze Taste“ genannt (er komponierte eine Symphonie in B).
Die Tonleiter auf anderen Instrumenten
Die h-Moll Tonleiter auf dem Klavier
Auf der Gitarre
Häufig gestellte Fragen
Welche Vorzeichen hat diese Tonleiter?
Sie hat zwei Kreuze als Vorzeichen